Öl- und Gaspreise steigen drastisch: So lassen sich effektiv Heizkosten sparen
Durch die avisierte Energiewende werden die Energiekosten mittelfristig drastisch ansteigen, was sich schon jetzt an vielen Stellen abzeichnet. Der Benzinpreis schnellt in die Höhe und Öl- sowie Gaspreise haben ebenfalls bereits ordentlich angezogen – Tendenz steigend. Laut Statistischem Bundesamt verbrauchen private Haushalte am meisten Energie für das Heizen, das im Jahr 2019 rund 70,7 % des temperaturbereinigten Gesamtverbrauchs ausmachte. Nicht mehr zu heizen, ist natürlich keine Option, aber dreht man an den richtigen Stellschrauben, lassen sich an dieser Stelle dennoch Energiekosten einsparen – wir haben ein paar wertvolle Tipps für Sie zusammengefasst.
Heizkosten sparen mit modernen Heizanlagen und optimaler Einstellung
Mittlerweile heizen die meisten Haushalte mit modernen Heizungsanlagen und immer mehr Verbraucher setzen auf nachhaltige Lösungen, z. B. mit Pelletöfen. Im Gegensatz dazu arbeiten veraltete Gasheizungen oder Ölheizungen deutlich weniger effizient, was einen erhöhten Energieverbrauch mit entsprechend höheren Kosten nach sich zieht. Entsprechend sollte die Heizanlage selbst immer erstes Ziel für eine Optimierung der Heizkosten sein – von der Wartung über die Feineinstellung bis zur vollständigen Modernisierung bei Bedarf. Beispielsweise arbeiten alte Heizungspumpen immer unter Volllast, während moderne Pumpen ihre Leistung auf den tatsächlichen Bedarf anpassen. Ersetzt man eine rund zehn Jahre alte Heizungspumpte durch ein aktuelles Modell, lassen sich im Schnitt bis zu 130,- Euro pro Jahr einsparen. Sehr gerne stöbern unsere Experten mögliche Schwachstellen auf und unterstützen Sie bei der Optimierung Ihrer Heizungsanlagen.
Wie Sie zusätzlich Heizkosten sparen können
Neben moderner, gut eingestellter Technik einer Heizanlage lässt sich das effiziente Heizen oftmals mit wenigen Handgriffen weiter optimieren. Besonders wichtig sind dabei dichte Fenster und Türen, damit die bezahlte Wärme auch dort bleibt, wo sie hingehört: in den eigenen vier Wänden. Dabei sollte ebenso darauf geachtet werden, die Fenster in beheizten Räumen nicht längerfristig gekippt zu lassen. Eine Stoßlüftung ist hier deutlich effizienter und zahlt sich buchstäblich aus. Wichtig ist zudem, die Heizkörper möglichst frei zu halten und nicht mit Möbeln zuzustellen oder Gegenstände auf den Heizkörpern zu lagern. Nur so bleibt eine gleichmäßige Wärmeabstrahlung gewährleistet, was sich in weniger Energieverbrauch bemerkbar macht. Ein regelmäßiges Entlüften der Heizkörper ist ebenfalls bares Geld wert und ganz einfach selbst zu bewerkstelligen. Drehen Sie mit dem Entlüftungsschlüssel einfach das Entlüftungsventil langsam auf, damit die Luft entweichen kann. Halten Sie am besten eine kleine Schüssel unter das Ventil, damit das Heizwasser nicht auf den Boden tropft. Aber Vorsicht: Das Wasser ist heiß. Tipp: Gluckernde Heizkörper sind fast immer ein Zeichen für Luft im System.
Für alle technischen Fragen von der Wartung bis zur Modernisierung Ihrer Heizungsanlage sind wir sehr gerne für Sie da – von Weinheim, Lützelsachsen und Großsachsen über Heppenheim bis in den vorderen Odenwald in Wahlen, Beerfelden usw. Kontaktieren Sie uns am besten gleich für eine persönliche Beratung.